Kulturelle Unterschiede zwischen Deutschen und Russen

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  • Authors: 1,2, 2
  • Affiliations:
    1. Самарский государственный технический университет
    2. Самарский государственный социально-педагогический университет
  • Issue: Vol 2 (2022)
  • Pages: 210-210
  • Section: Иностранный язык в области профессиональной коммуникации
  • URL: https://journals.eco-vector.com/osnk-sr/article/view/107408
  • ID: 107408

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Abstract

Begründung. Der wissenschaftliche Beitrag befasst sich mit kulturellen Unterschieden in der russischen und deutschen Kultur nach dem Kulturdimensionen-Modell von G. Hofstede.

Das zentrale Thema sind Dimensionen von Nationalkulturen. Hier schildert man grundlegende Dimensionen: der Machtdistanzindex als Gradmesser für Ungleichheit; der Individualismus-Index: Ich, Wir und Sie; der Index der Unsicherheitsvermeidung; der Maskulinitätsindex: Er, Sie.

Hauptziel. Kulturelle Unterschiede zwischen Deutschen und Russen in der nationalen Kultur, verschiedene Denkweisen und daraus entstehende Probleme zu bestimmen.

Empirische Forschungsmethoden. Inhaltsanalyse des Problems von Nationalkulturen nach dem parametrischen Modell von G. Hofstede und Überprüfung von theoretisch abgeleiteten Aussagen anhand von Fakten.

 

Tabelle. Die Analyse der Kulturdimension von Geert Hofstede

Kulturdimensionen

Russland

BRD

Machtdistanzindex als Gradmesser für Ungleichheit

93

35

Individualismus-Index: Ich, Wir und Sie

39

67

Maskulinitätsindex: Er, Sie

36

66

Index der Unsicherheitsvermeidung

95

65

 

Ergebnisse. Entsprechend dem parametrischen Modell von G. Hofstede, haben Deutschland und Russland verschiedene Positionen nach der Mehrheit der kulturellen Dimensionen. Die deutsche Kultur wird wie individualistisch, mit den vorherrschenden maskulinen Tendenzen, mit niedriger Machtdistanz und bezüglich mit schwacher Unsicherheitsvermeidung charakterisiert.

In der russischen Kultur sind aus deutscher Sichtweite kollektivistische Tendenzen traditionell stark ausgeprägt. Die hohe Machtdistanz überwiegt die Frauenwerte.

Der Machtdistanzindex der Unsicherheitsvermeidung unterscheidet sich in beiden Kulturen wenig, aber hat in der Realität verschiedene Formen des Ausdruckes und die Besonderheit in der Erscheinungsform. Die Kultur einer Gemeinschaft bildet sich in einem langen Entwicklungsprozess und unterliegt einem ständigen Wandel. Vermittelt wird sie von Geburt an unter anderem durch Kommunikation. Die Eingliederung in eine bestehende Gemeinschaft und damit in die lokale Kultur ist mit dem Erlernen von spezifischen Konzepten, wie Werten, Normen, Verhaltensmustern, aber auch Sprache verbunden [1, p. 75].

Fazit. Typische Besonderheiten zweier Kulturen wurden als Grundlage für ihren Vergleich betrachten. So wie die Träger von kollektivistischen und individualistischen Gesellschaften benehmen sich auch die Deutschen und die Russen verschieden.

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Begründung. Der wissenschaftliche Beitrag befasst sich mit kulturellen Unterschieden in der russischen und deutschen Kultur nach dem Kulturdimensionen-Modell von G. Hofstede.

Das zentrale Thema sind Dimensionen von Nationalkulturen. Hier schildert man grundlegende Dimensionen: der Machtdistanzindex als Gradmesser für Ungleichheit; der Individualismus-Index: Ich, Wir und Sie; der Index der Unsicherheitsvermeidung; der Maskulinitätsindex: Er, Sie.

Hauptziel. Kulturelle Unterschiede zwischen Deutschen und Russen in der nationalen Kultur, verschiedene Denkweisen und daraus entstehende Probleme zu bestimmen.

Empirische Forschungsmethoden. Inhaltsanalyse des Problems von Nationalkulturen nach dem parametrischen Modell von G. Hofstede und Überprüfung von theoretisch abgeleiteten Aussagen anhand von Fakten.

 

Tabelle. Die Analyse der Kulturdimension von Geert Hofstede

Kulturdimensionen

Russland

BRD

Machtdistanzindex als Gradmesser für Ungleichheit

93

35

Individualismus-Index: Ich, Wir und Sie

39

67

Maskulinitätsindex: Er, Sie

36

66

Index der Unsicherheitsvermeidung

95

65

 

Ergebnisse. Entsprechend dem parametrischen Modell von G. Hofstede, haben Deutschland und Russland verschiedene Positionen nach der Mehrheit der kulturellen Dimensionen. Die deutsche Kultur wird wie individualistisch, mit den vorherrschenden maskulinen Tendenzen, mit niedriger Machtdistanz und bezüglich mit schwacher Unsicherheitsvermeidung charakterisiert.

In der russischen Kultur sind aus deutscher Sichtweite kollektivistische Tendenzen traditionell stark ausgeprägt. Die hohe Machtdistanz überwiegt die Frauenwerte.

Der Machtdistanzindex der Unsicherheitsvermeidung unterscheidet sich in beiden Kulturen wenig, aber hat in der Realität verschiedene Formen des Ausdruckes und die Besonderheit in der Erscheinungsform. Die Kultur einer Gemeinschaft bildet sich in einem langen Entwicklungsprozess und unterliegt einem ständigen Wandel. Vermittelt wird sie von Geburt an unter anderem durch Kommunikation. Die Eingliederung in eine bestehende Gemeinschaft und damit in die lokale Kultur ist mit dem Erlernen von spezifischen Konzepten, wie Werten, Normen, Verhaltensmustern, aber auch Sprache verbunden [1, p. 75].

Fazit. Typische Besonderheiten zweier Kulturen wurden als Grundlage für ihren Vergleich betrachten. So wie die Träger von kollektivistischen und individualistischen Gesellschaften benehmen sich auch die Deutschen und die Russen verschieden.

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About the authors

Самарский государственный технический университет; Самарский государственный социально-педагогический университет

Author for correspondence.
Email: maria.maiorova076@gmail.com

научный руководитель, кандидат педагогических наук доцент кафедры иностранных языков, доцент кафедры немецкого языка

Russian Federation, Самара; Самара

Самарский государственный социально-педагогический университет

Email: adrusinovich@yandex.ru
ORCID iD: 0000-0003-4674-9239

студентка группа ФИЯ-б18ППо1-П2, факультет иностранных языков

Russian Federation, Самара

References

  1. Broszinsky-Schwabe E., Interkulturelle Kommunikation, Missverständnisse — Verständigung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. S. 75−76. (In Germ.)
  2. Hofstede G. Lokales denken, globales Handeln. Interkulturelle Zusammenarbeit und globales Management. München: DTV- Beck, 2011. (In Germ.)

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